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Slipstelle

Slipstelle

Status: 
Ausgeschieden
Freizeit, Kultur und Sport

"Erkner - Stadt zwischen Wäldern und Seen" - mit diesem Slogan wirbt die Stadt auf Ihrer Homepage. Leider haben Bootsbesitzer oder Wassertouristen keine Möglichkeit ihr Boot an einer öffentlichen Stelle ins Wasser zu lassen. Eine Möglichkeit am Ende der Straße Am Dämeritzsee steht seit April 2022 nicht mehr zur Verfügung und wurde mit einem Zaun verschlossen. Bei der zweiten Möglichkeit in der Mühlenstraße wurde eine Slipstelle mit Schranke für die Feuerwehr errichtet, sodass auch hier das zu Wasser lassen eines Bootes nicht mehr möglich ist. Aus diesem Grund habe ich 2 Vorschläge:

• Grundstücksverhältnisse klären und Slipstelle in der Straße Am Dämeritzsee wieder freigeben

oder

• Slipstelle in der Mühlenstraße so umgestalten, dass sie auch für die Allgemeinheit nutzbar ist

Kosten des Vorschlags
50.000 €

Hinweise:

Stellungnahme der Stadtverwaltung Erkner: Begünstigter einer Slipstelle wären nur Bootseigentümer. Für diesen Personenkreis stehen verschiedene Bootshäuser zur Verfügung. Hier ist das sichere und sachgerechte Slippen möglich. Eine öffentliche Slipstelle muss sehr hohen Ansprüchen an die Verkehrssicherheit genügen und regelmäßig geprüft und gewartet werden. Dieser hohe Aufwand kommt wenigen und damit bei weitem nicht allen Bürgern zugute. Die Erfahrungen in der Straße Am Dämmeritzsee zeigten, dass die umliegenden Anwohner durch wild parkende Bootsanhänger sehr beeinträchtigt werden. Hinzu kommen die Verunreinigungen des Gewässers durch das unsachgemäße Befahren mit PKWs bis in den See hinein.

Stellungnahme der Bürger-Jury: Da der Höchstbetrag des Bürgerhaushalts überschritten wäre, ist dieser Vorschlag nicht in die nächste Runde gekommen.

Kommentare

Gespeichert von Hagen am Mi., 28.06.2023 - 07:18

Hallo, Erkner macht überall Werbung für Wassertourismus aber für die eigenen Wassersportler gibt es keine möglichkeit auf öffentlichen Gelände kostenfrei ein Boot ins Wasser zu lassen.

Gespeichert von Seppi am Mi., 28.06.2023 - 10:41

Das wäre ein Prestigeprojekt für den kompletten Großraum unserer so schönen Seenlandschaft. Sämtliche Uferbereiche sind bereits seit Jahrzehnten privat annektiert, oder neuerdings als Umwelt-/ Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen.
Es gibt weit und breit nichts annähernd Vernünftiges um ein Boot…
1. kostenlos oder gegen kleines Geld;
2. sicher und mit genügend Platz zum Rangieren;
3. jederzeit (365 Tage im Jahr und 24/7)
4. mit ausreichend und genügend großen Parkplätzen in unmittelbarer Nähe;
…zu slippen das größer als ein mittelgroßes Schlauchboot oder ein kl. Angelboot ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn es zu einem solchen Vorhaben kommen sollte, es genügend Unterstützung von allen Seiten kommen würde, um sowohl finanziell oder auch durch Freiwilligenarbeit in jedweder Form zu erhalten…

Gespeichert von Seppi am Mi., 28.06.2023 - 10:44

…Mit Widerstand durch die anliegenden Anwohner oder Pächter ist definitiv zu rechnen, daher würde ich eher ein neues Objekt in Betracht ziehen…z.B. die Brache hinter der Rudolf-Breitscheid-Str. (Löcknitz). -Die hat bereits einen kleinen Stichkanal und eine hervorragende Uferbefestigung.
Hier muss lediglich eine Zuwegung, eine Befestigung der Flächen (für Parkplätze und Wendeschleife) und der Kanal freigemacht werden.
Grüße an alle Unterstützer

Gespeichert von Christoph am Mi., 28.06.2023 - 23:07

Sehr wichtig! Auch Menschen ohne Wassergrundstück oder teurem Liegeplatz sollten dem Wassersport nachgehen können.

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