gemeinnütziger Verein benötigt Unterstützung

gemeinnütziger Verein benötigt Unterstützung

Gespeichert von Steffi N. am 4 Gefällt mir 4 Kommentare
Status: 
Ausgeschieden
Senioren

Das ständig wachsende Interesse und der Bedarf an sozialer und rechtlicher Beratung und auch der Wunsch nach Teilnahme an Veranstaltungen des Kultur- und Erzählcafé "Pusteblume", insbesondere durch ältere BürgerInnen macht es dringend erforderlich, einen vorhandenen WC-Bereich barrierefrei umzubauen. Gäste und Ratsuchende mit Gehbehinderung die auf Hilfsmittel angewiesen sind (Rollstuhl, Rollator u. ä.) können derzeit nur bedingt betreut werden und das vorhandene WC nur sehr schwer nutzen.

Kosten des Vorschlags
50.000 €

Hinweise:

Stellungnahme der Stadtverwaltung Erkner: Die Umgestaltung des WC im Gebäude Fichtenauer Weg kommt nur den dort betreuten Senioren zu Gute. Die Kosten sind hierfür nur sehr schwer einzuschätzen, da erhebliche bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Die Mittel des Bürgerhaushaltes werden hier nicht ausreichen.

Stellungnahme der Bürger-Jury: Da die Gelder nur einem beschränkten Personenkreis zu Gute kommen würden, erreicht der Vorschlag nicht die nächste Runde. Zudem überschreitet er das Budget.

Kommentare

Gespeichert von Katja am Sa., 03.06.2023 - 11:21

Toller Vorschlag! Habt ihr als Verein nicht auch Anspruch auf „Gewährung von Zuschüssen an Vereine“ von der Stadt Erkner? Vielleicht kann man da auch etwas beantragen

Gespeichert von André Robin am Mi., 21.06.2023 - 10:45

Hier gilt dasselbe wie bei dem anderen Vorschlag, welchen ich unterstütze. Ein barrierefreier Zugang sollte selbstverständlich nicht nur bezüglich der Beratungsangebote möglich sein, sondern auch bezüglich der sanitären Einrichtungen. Ein Umbau ist aufwendig und kostenintensiv, aber vielleicht sollte sich jeder, der hier nur auf die Kosten schaut, mal fragen, wie er sich fühlen würde, wenn er in einem Rollstuhl sitzt...und erst dann, wenn man die Perspektive einer körperlich beeinträchtigten Person eingenommen hat, kann man auch nachvollziehen, daß Geld nicht alles ist und man Gesundheit nicht kaufen kann. Mehr Einfühlungsvermögen und Solidarität statt Egozentrismus und Gewinnstreben sind auch hier wünschenswert und dringend erforderlich, wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt erhalten bleiben soll.