Wanderweg entlang dem Flakensee

Eine Ausstattung des in der Zuständigkeit der Stadt liegenden Teils des Wanderwegs entlang dem Flakensee (von der Treppe der Neubauten bis zum Flaken-Steg) mit vandalismussicheren Bänken und Abfallbehältern. Das würde die Attraktivität dieser landschaftlich schönen Ecke Erkners für Einheimische und Besucher erhöhen. Die für diese Strecke noch verbliebenen drei Bänke in Höhe der Treppe Flakenseesiedlung sind "Marke Eigenbau" und sehr überholungsbedürftig. Abfallbehälter fehlen völlig. [Dieser Vorschlag kam per Brief und wurde in das System eingefügt.]

Stellungnahme der Verwaltung: Die grundsätzliche Instandsetzung des Wanderwegs ist mit der Ufersicherung mittelfristig geplant. Die hintere Treppe am Zeltplatz wird noch in diesem Jahr erneuert. Aktuell wird der Wanderweg nicht mehr als solches ausgewiesen. Bevor der Weg als Wanderweg wieder offiziell in Betrieb gegenommen werden kann, sind umfangreiche Instandsetzungsarbeiten entlang des Weges und der Uferbereiche notwendig. Aufgrund der immensen Kosten kann dies in den kommenden Jahren wahrscheinlich nur etappenweise umgesetzt werden. Eine Bestückung mit Bänken und Mülleimern ist nach Fertigstellung dieser Arbeiten möglich.

Die Verwaltung (Ressorts 10/60) befürworten grundsätzlich den Vorschlag. Dioe Kostenschätzung beruht auf die Anschaffung von Bänken und Mülleimern, nicht für die Instandsetzung des Wanderweges.

Stellungnahme der Bürger-Jury: Wenn Bänke und Mülleimer erst nach der Instandsetzung des Wanderwges aufgestellt werden können, macht eine Anschaffung zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Aus diesem Grund befürworten wir diesen Vorschlag derzeit nicht.

 

Kommentare

Moderationskommentar

Sehr nachteilig für Erholungssuchende ist zudem, dass der Wanderweg zwischen Springeberg und der Badestelle Anfang Woltersdorf bisher nur durch einen Trampelpfad erschlossen ist. Es handelt sich hier wohl um ein Territorium des Berliner Forstes, das sich in der Verwaltung der Gemeinde Woltersdorf befindet. Eine Abstimmung und Arbeitsteilung zwischen zwei benachbarten Orten zum Wohle der Einwohner und ihrer Gäste sowie der Umwelt müsste doch möglich sein. Auch der Campingplatz sollte in diesem Bereich als dritter Partner einbezogen werden. Gewiss eine schwierige aber nicht unlösbare Aufgabe.
[Diese Ergänzung kam per Brief und wurde in das System eingefügt.]