Wanderweg am Bretterschen Graben

Seit dem die Schutzhütte am Bretterschen Graben weg ist, ist der Wanderweg nicht mehr sehr einladend. Er ist auch sehr verschmutzt. Eine Bank an dieser Stelle (für die Schutzhütte) und ein Mülleimer, sowie auch Hinweise, dass hier sehr gern Kinder spielen, wären wünschenswert.
[Dieser Vorschlag kam per E-Mail und wurde in das System eingefügt.]

Stellungnahme der Verwaltung: Der Vorschlag ist bereits geplant. Der Rückbau der Schutzhütte erfolgte aufgrund der maroden Substanz der Sitzgelegenheiten. Die Erbneuerung der Sitzgelegenheiten entlang des Wanderweges Bretterscher Graben ist noch für dieses Jahr geplant. Auch der alte Ratsplatz an der Spree wird wieder neu bestückt. Der Umsetzungszeitraum kann aufgrund aktueller Lieferengpässe in der Holzindustrie noch nicht benannt werden. Wegen der unsachgemäßen Nutzung der Schutzhütte zu Beginn des Wanderweges (in Verbindung mit Beschädigungen und Verschmutzungen) wird an dieser Stelle keine neue Schutzhütte errichtet. Alternativ sollen zwei Bänke mit ausreichend Abstand zueinander platziert werden. Da dieser Vorschlag bereits in der Planung im Ressort 60  ist, muss er nicht mehr bewertet werden.

Stellungnahme der Bürger-Jury: Da der Vorschlag bereits in der Realisierung durch die Veraltung ist, muss er nicht mehr bewertet werden.

Kommentare

Ich glaube, hier hat die Stadtverwaltung schon neue Bänke und einen Tisch vorgesehen. Auf jeden Fall sind sie sehr wünschenswert, denn die alte Schutzhütte wurde sehr gerne genutzt und der Platz ist gut geeignet für eine Rast.

Leider gibt es auch nicht mehr den Tisch und die Bänke direkt an der Spree. Dies war auch ein beliebter Punkt sowohl für Wanderer als auch Wasserwanderer.

Wir mussten leider oft beobachten, dass Sitzgelegenheiten eben nicht von Wanderern, älteren Menschen oder Eltern mit ihren Kindern etc. zum Verschnaufen und Verweilen genutzt werden, sondern leider von renitenten, halb kriminellen (auch tatsächlich mit Drogen handelnden und Drogen konsumierenden), trinkenden und andere Menschen bedrohenden Jugendlichen blockiert werden, die mit sehr lauter Musik die Nachbarschaft belästigen, verschrecken und dann auch noch mit ihrem Müll die Umwelt verschmutzen. Den überdachten Rastplatz am Bretterschen Graben haben wir leider zumeist zugemüllt (auch mit zerschlagenen Flaschen / für Kinder sicher nicht empfehlenswert) und mit Graffitis besprüht vorgefunden. Wenn der Schaden für Mitbürger/Innen und Umwelt den Nutzen übertrifft, dann ist dies bedenklich und ein Rückbau solcher Stätten eine logische und löbliche Maßnahme, solange keine umsetzbaren Alternativen bestehen. Wer hier Bedenken anmeldet, kann gerne einmal sein Haus oder seine Wohnung neben solchen Orten für ein paar Monate aufstellen.