Behindertengerechter Umbau der Begegnungsstätte der GefAS

Da ich in der Bahnhofssiedlung wohne, engagiere ich mich schon seit längerer Zeit in der Gesellschaft für Arbeit und Soziales (GefAS) e. V.. Nachdem im dortigen Mehrgenerationenhaus die Idee entstand, ein "Kultur- und Erzählcafé" als Treff für Menschen mit und ohne Demenz einzurichten, habe ich mich mit meiner Frau entschlossen, aktiv an der Umsetzung mitzuarbeiten. Wir haben festgestellt, dass die Voraussetzungen im Gebäude nur bedingt einer behindertengerechten Einrichtung (z. B. Zugang zur Begegnungsstätte und WC-Anlage) entsprechen. Da die Stadt Erkner das Jahr 2021 zum Demenzjahr erklärte, sollte es als Eigentümer dieses Gebäudes im Sinne der Stadt Erkner sein, diese Umbauten vorzunehmen. Das Thema Demenz wird in den kommenden Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen.

[Dieser Vorschlag kam per E-Mail und wurde in das System eingefügt.]

Stellungnahme der Verwaltung: Das genannte Gebäude wird von der Gesellschaft für Arbeit und Soziales (GefAS) betrieben udn bewirtschaftet. Kosten für Gebäudeumbauten, die aus einer geänderten Nutzung resultieren, sind durch die GefAS zu tragen. Die Umgestaltung sprengt den Kostenrahmen erheblich, insbesondere da die Barrierefreiheit sich auch in Türbreiten, Aufzügen und Toiletten fortsetzen muss. das Die Verwaltung (Ressort 60) befürwortet afgrund der Kosteneinschätzung diesen Vorschlag nicht.

Stellungnahme der Bürger-Jury: Die veranschlagten Kosten sind einfach zu hoch und wir schließen uns daher der Stellungnahme der Verwaltung an.