Skatepark

Eine schöne Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, sich draußen zu treffen und sich körperlich etwas auszupowern wäre eine schöne Skateranlage. Egal ob mit Scooter, Inlinern oder Skateboards.. Raus und rauf und Spaß haben. Ähnlich wie in Grünheide am Jugendclub. Diese wird auch gut und gerne genutzt, ist für Erkneraner Kids aber selbstständig nicht immer gut und schnell zu erreichen. Vielleicht laden dazu auch ein paar Bänke für Mamas, Papas, Opas, Omas zum Verweilen ein.

Kommentar durch die Redaktion: Die zu erwartenden Kosten für die Umsetzung dieses Vorschlag wurde durch die Verwaltung auf über 100.000 EUR geschätzt. Im Rahmen dieses Bürgerhaushalts steht jedoch ein Maximum von 20.000 EUR für ein oder mehrere kleinere Gewinner-Vorschläge zur Verfügung. Eine Umsetzung des Vorschlags im Nachgang kann daher aufgrund des Überschreitens des Budgets nicht gewährleistet werden. Sie können dennoch auch für diesen Vorschlag abgestimmen, um Ihre Unterstützung für diesen Vorschlag zu bekunden. Im Falle einer Nicht-Umsetzung dieses Vorschlag aufgrund des Überschreitens des Budgets würden andere von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Vorschläge nachrücken.

Kommentare

Ergänzend zu den bisher genannten Punkten noch einige weiter wichtige Gedanken.
Durch die Nutzung des Kirchvorplatzes als nicht ausgewiesener Skaterpark ensteht eine zusätzliche empfindliche Lärmbelästigung der Anwohner, womit die bisher durch Messungen nachgewiesene Lärmbelästigung auf 75dp anwächst, damit auch extrem gesundheitsschädlich als Dauerbelastung ist ! Zusätzlich werden Senioren und Kleinkinder, die auf die Freiflächen nunmehr nicht mehr "zugreifen" können bzw vertrieben werden, durch den Lärm gefährdet. So spielten z.B. Kleinkinder auf dem Gehweg in Richtung ehemaliger REWE Ball. Nicht auszudenken, wenn der Ball auf die Strasse gekommen wäre und die Kleinkinder im Spieltrieb hinterher !!!! Anmerkung: die Knallerei durch die Sprungübungen wird auch nicht durch die Schallschutzklasse 3 Fenster der Wohnbauten kompensiert, es ensteht also auch eien psychologisch komplizierte Situation - Verdrängung aus dem Wohnumfeld ! Zumindest wäre die Zuweisung einer Fläche für Skaten anzustreben... ganz zu schweigen von der Pandemieproblematik... explizit Freizeit im Freiluftbereich anzustreben...

Ich unterstütze diesen Vorschlag aus verschiedenen Gründen, mache ausdrücklich aber auf die notwendige Lageanalyse aufmerksam, diese muss ähnlich einer Marketing- bzw Standortanalyse natürlich besser und professioneller als die Vorbereitung des Umbaus des Kirchvorplatzes laufen. So deutet momentan alles darauf hin das dort etwas richtig schief läuft.
Am 17.05.2021 wurde der Platz z.B. von ca 12.30 Uhr bis 20.15 Uhr als Skateboard-Sportplatz "missbraucht".
Wie ich ca 13.30 Uhr schockiert feststellen musste, spielten 3 Jungs mangels Nutzungsmöglichkeit des Platzes ( Unfallgefahr, Lärmbelästigung; Ablenkung duch Skateboardfahrer - Unfallgefahr vorbeugen ) mit ihrem Ball in Höhe des Überganges von Wohnhaus zum ehemaligen REWE auf dem Fussgängerweg Ball. Um Gottes Willen dachte ich, wenn der Ball auf die Straße kommt und einer der Kinder hinterher rennt um den Ball zu holen. Dann kann es Tote geben, was eigentlich keiner will... Weiterhin hatte ich die zweifelhafte Freude wie vor einiger Zeit Senioren regelrecht die Flucht antraten um den Lärm loszuwerden... Immerhin entwickelt ( lt bayerischem Lärmgutachten ) sich durch die Sprungübungen eine Dauerlärmkulisse von plus ca 10db über die bereits bestehenden 65db Dauerlärm lt. Lärmmessungen die vor ca. 1 Jahr durchgeführt wurden - was eigentlich den zuständigen Stellen zu denken geben sollte, etwas zu ändern um Probleme zu lösen und sie nicht zu ignorieren..... Sie "wachsen" sonst...
Der Platz vor der Kirche sollte sogar als Platz der ( relativen ) Ruheund Erholung bzw Stressfreiheit umgewidmet werden, damit würden eigentlich die Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens gewürdigt.
Den Jugendlichen sollte allerdings eine sportliche Alternative geboten werden, zumal der gemeinsame Kampf gegen Corona dies im Sinne der Freizeitgestaltung und des oben angeführten Auspowern durchaus berechtigt ist, aber bitte nicht auf Kosten der gesundheitlicher Belastung der Mitbürger...
Es muss in der "Startphase" ja kein Luxusstandort sein - aber zumindest Nutzungsorientiert gut durchdacht sein...
Der "Rest" wächst dann schon mit...

Ließe sich soetwas bei der Planung der Gestaltung des Weges zwischen Bahnhof und Stadzentrum (ehem. Netto+Parkplatz) mit integrieren? Oder irgendwo im Umfeld/Hinterland der Stadthalle? Da wäre auch das Problem der ggf. entstehenden "Gräuschbelästigung" für Anwohner unproblematisch.